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Liefern und Verpressen der

Injektionsschläuche

Arbeitsfugen entstehen durch das Schwinden des Betons beim Abbinden und bauablaufbedingt zwischen zeitlich unterbrochenen Betonierabschnitten (z.B. Sohle/Wand, Sohle/Sohle, Wand/Wand). Um die Funktionsfähigkeit und Dichtigkeit des Bauwerkes herzustellen, müssen Bauwerksfugen so ausgebildet werden, dass sie nach dem Abklingen des Schwundvorgangs ggf. dauerelastisch (mit PU-Harz) oder kraftschlüssig (mit Epoxid-Harz oder Feinstzement) verpresst werden können. Hierfür ist der MIZ-Ventilfugenschlauch Typ Standard aufgrund seiner leichten Handhabung beim Einbau und seiner einfachen Verpressbarkeit hervorragend geeignet. Der MIZ-Ventilfugenschlauch Typ Standard besteht aus einem PU-Schlauch mit regelmäßig angeordneten Austrittsöffnungen. Über den Austrittsöffnungen sind Schrumpfschläuche als Dichtmanschetten angeordnet, die das Eindringen von Zementleim während der Betonage verhindern.

Aufbau Fugenschlauchsystem Typ Standard

Aufbau Fugenschlauchsystem Typ Standard


Der Injektionsschlauch Typ Schaumstoff ist eine Weiterentwicklung des Typ Standard. Dafür ist der Standard-Schlauch in einem offenzelligen Schaumstoff eingelegt worden. Der Typ Schaumstoff wird hauptsächlich bei anspruchsvollen Fugen eingesetzt.

Injektionsschlauch Typ Schaumstoff

Injektionsschlauch Typ Schaumstoff


DMI Injektionsschlauch Typ SIMPLY SEAL für Fugenabdichtung – durch eine einfache Lösung besser wieder verpressbar.

Ein häufiger Wunsch bei der Verpressung von Fugenschläuchen besteht darin, nach einem ersten Injektionsvorgang und dem Aushärten des Injektionsmaterials einen weiteren Injektionsvorgang durchzuführen. Viele handelsübliche Injektionsschläuche bieten die Wiederverpressbarkeit. Bei Schlauchinjektionen mit PU-Harz oder Gel können diese Schläuche zwar innen unter Umständen freigespült werden, aber die Verklebung der Austrittsöffnungen nach der Erstinjektion setzt der Wiederverpressbarkeit oft eine Grenze.

Prinzipskizze Injektionsschlauch SIMPLY SEAL mit 3 verschieden großen Austrittsöffnungen

Prinzipskizze Injektionsschlauch SIMPLY SEAL mit 3 verschieden großen Austrittsöffnungen

Der Injektionsschlauch DMI SIMPLY SEAL überwindet durch eine eigens dafür entwickelte einfache Konstruktion diese Grenze. Der SIMPLY SEAL Injektionsschlauch besteht aus einem flexiblen PVC-Schlauch mit regelmäßig angeordneten Austrittsöffnungen in drei Größen (breiter Schlitz, schmaler Schlitz, feine Löcher). Die Austrittsöffnungen werden im Stanzverfahren (keine Materialentnahme) hergestellt, was das Eindringen von Betonschlämmen und Schmutz während der Betonage verhindert. So kann auch auf einen sonst häufig üblichen Gewebeschutzmantel um den Schlauch verzichtet werden, was den Schlauch einstückig und somit kostengünstig macht. Bei der Erstinjektion öffnen sich wegen des geringeren Öffnungswiderstandes zuerst nur die breiten Schlitze, und die Fuge kann über die ganze Länge verpresst werden. Nach Freispülen des Schlauches kann über die noch offenen schmalen Schlitze ein zweiter Injektionsvorgang durchgeführt werden, bis hin zu einem dritten Injektionsgang über die feinen Löcher. Durch die verteilte Lage der Austrittsöffnungen kann das Injektionsmaterial so alle Stellen einer Fuge erreichen.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.M-I-Z.de

Unsere drei Injektionsschlauchsysteme:

  • MIZ-Ventilfugenschlauch Typ Standard (PDF Prüfzeugnis)
  • Typ Schaumstoff (PDF Prüfzeugnis)
  • DMI SIMPLY SEAL

Die Vorteile des MIZ-Injektionsschlauches
Typ Schaumstoff sind:

  • Durch den Schaumstoff besteht immer ein Fugenkontakt.
  • Durch Einpressen von dauerelastischem PU-Harz oder Gel in den Schaumstoff kann nachträglich eine dauerelastische Dichtung hergestellt werden.